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Ernährung und Diäten

Kurkuma

Kurkuma (Curcuma longa) ist eine gelb-orange Wurzel, die vor allem als Gewürz aus der indischen Küche bekannt ist und in höheren Dosen auch in der traditionellen ayurvedischen und chinesischen Medizin seit Jahrhunderten verwendet wird. Der Hauptwirkstoff von Kurkuma ist Curcumin, ein starkes Antioxidans und entzündungshemmendes Mittel, das in der modernen Wissenschaft wegen seiner potenziell gesundheitsfördernden Wirkung und seiner Rolle im Bereich der Langlebigkeit (Longevity) intensiv untersucht wird.

Der Wirkstoff Curcumin ist ein starkes Antioxidans, das freie Radikale neutralisiert, die Zellen schädigen und den Alterungsprozess beschleunigen können. Freie Radikale entstehen durch Umweltfaktoren wie Schadstoffe, UV-Strahlung und schlechte Ernährung sowie durch normale Stoffwechselprozesse. Durch die Reduktion von oxidativem Stress trägt Curcumin dazu bei, die Zellgesundheit zu erhalten und den Alterungsprozess zu verlangsamen.

In Bezug auf die Langlebigkeit wird Kurkuma untersucht, weil es das Potenzial hat, Alterungsprozesse zu verlangsamen und altersbedingte Krankheiten zu verhindern. Durch seine entzündungshemmende Wirkung könnte Curcumin dazu beitragen, Entzündungen zu bekämpfen, die im Alter häufig zunehmen und das Risiko für chronische Erkrankungen erhöhen. Experten vermuten, dass Curcumin ähnliche Effekte auf den Körper haben könnte wie eine kalorienreduzierte Ernährung, deren positive Wirkung auf die Verlängerung der Lebensspane Studien bereits mehrfach zeigen konnten.

Auch beim Schutz des Gehirns könnte Curcumin eine Rolle spielen. Forschende untersuchen, ob es die Ablagerung von Beta-Amyloid, die mit der Alzheimer-Krankheit in Verbindung steht, verhindern oder abbauen kann. Studien deuten darauf hin, dass Curcumin die Gehirngesundheit auch deshalb unterstützt, weil es entzündungshemmend wirkt und oxidativen Stress auch im Gehirn reduziert. Dies könnte helfen, neurodegenerative Erkrankungen zu verlangsamen und die kognitive Gesundheit im Alter zu bewahren.

Zusätzlich soll Curcumin positive Auswirkungen auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit, haben, weil es den Cholesterinspiegel reguliert, die Blutgefäße stärkt und so das Risiko von Herzinfarkten reduzieren könnte. Studien haben auch gezeigt, dass Curcumin den Blutzuckerspiegel positiv beeinflussen kann, was es besonders vorteilhaft für Menschen mit Diabetes Typ 2, eine Krankheit, die eng mit dem Alterungsprozess verbunden ist, macht, da es den Blutzucker regulieren kann.

Ein Problem mit Curcumin ist jedoch seine geringe Bioverfügbarkeit, das heißt, der Körper nimmt es nur in geringen Mengen auf, so dass beispielsweise großzügiges Würzen mit Kurkuma nicht ausreicht, um positive Effekte zu erzielen. Um die Wirksamkeit zu verbessern, kombiniert man Curcumin in Form von Nahrungsergänzungsmitteln oder als Kurkumapulver deshalb häufig mit Piperin (einem Wirkstoff aus schwarzem Pfeffer) , wodurch sich die Aufnahme durch den Körper signifikant erhöht.

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