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Fitness und körperliche Gesundheit

Fitness

Fitness spielt eine entscheidende Rolle im Bereich der Langlebigkeit und ist ein wesentlicher Faktor für die Erhaltung körperlicher und geistiger Gesundheit bis ins hohe Alter. Der Begriff Fitness umfasst verschiedene Dimensionen der körperlichen Leistungsfähigkeit, darunter Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination. Regelmäßige körperliche Aktivität verbessert die allgemeine Gesundheit und wirkt sich auch direkt auf zellulärer Ebene positiv aus, weil der Alterungsprozess verlangsamt und das Risiko chronischer Erkrankungen reduziert wird.

Eine gute Herz-Kreislauf-Gesundheit ist eines der wichtigsten Ziele von Fitness. Ausdauertraining, wie Laufen, Schwimmen oder Radfahren, stärkt das Herz-Kreislauf-System, senkt den Blutdruck und verbessert die Durchblutung. Dies reduziert erheblich das Risiko von Herzinfarkten, Schlaganfällen und anderen kardiovaskulären Erkrankungen, die vielfach die Ursache für Todesfälle im Alter darstellen. Körperliche Aktivität trägt somit entscheidend zur Verlängerung der Lebensspanne bei.

Darüber hinaus unterstützt Fitness auch den Stoffwechsel und hilft bei der Gewichtskontrolle. Regelmäßige Bewegung fördert den Muskelaufbau, steigert die Fettverbrennung und minimiert das Risiko von Fettleibigkeit sowie Typ-2-Diabetes. Übergewicht und Insulinresistenz gelten als wesentliche Risikofaktoren für Krankheiten, denen eine aktive Lebensweise vorbeugen kann.

Im Hinblick auf Muskel- und Knochengesundheit ist Krafttraining besonders wichtig. Es stärkt die Muskulatur und trägt zur Festigung der Knochen bei, was entscheidend ist, um Osteoporose und Frakturen im Alter vorzubeugen. Der Erhalt der Muskelmasse schützt vor Sarkopenie, einem altersbedingten Muskelabbau, der zu Schwäche und Mobilitätsverlust führen kann. Durch gezieltes Krafttraining lässt sich der Verlust an Muskelkraft verlangsamen und die körperliche Unabhängigkeit im Alter unterstützen.

Auf zellulärer Ebene zeigt die Forschung, dass körperliche Aktivität den Alterungsprozess positiv beeinflussen kann. Bewegung hat nachweislich das Potenzial, die Länge der Telomere, der schützenden Enden der Chromosomen, zu erhöhen oder deren Verkürzung zu verlangsamen. Kürzere Telomere sind mit dem Alterungsprozess und einem erhöhten Krankheitsrisiko verbunden.

Zusätzlich unterstützt regelmäßige körperliche Aktivität die geistige Gesundheit und kann zur Prävention von Demenz beitragen. Insbesondere Ausdauertraining, also moderate, lang andauernde Sporteinheiten, fördern die Durchblutung des Gehirns, was sich positiv auf die kognitiven Funktionen auswirkt und neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer abwehren kann. Bewegung regt die Produktion von Neurotransmittern wie Dopamin und Serotonin an, die für das emotionale Wohlbefinden und die Stressbewältigung von Bedeutung sind.

Um die besten Ergebnisse in Bezug auf Langlebigkeit zu erzielen, empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Erwachsenen bis 65 Jahre mindestens 150 Minuten moderate körperliche Aktivität oder 75 Minuten intensive Bewegung pro Woche. Ab 65 Jahren können zusätzlich Gleichgewichts- und Koordinationsübungen an mindestens drei Tagen pro Woche das Sturzrisiko verringern (z. B. Tai-Chi, Balancetraining). Eine ausgewogene Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining ist optimal, um sowohl die Herz-Kreislauf-Gesundheit als auch die Muskel- und Knochengesundheit zu fördern und für psychisches und emotionales Wohlbefinden zu sorgen.

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